Kriselt es in der Partnerschaft, fällt einem der Griff zum Ersatzpartner sehr viel leichter
Was ist der Auslöser für eine Beziehungskrise? Das kann natürlich niemand pauschal beantworten. Grob kann man jedoch sagen, es fehlt etwas in der Beziehung oder es ist zu viel von etwas da - beispielsweise Eifersucht. Wenn es einem oder beiden Partnern an Aufmerksamkeit und Selbstbestätigung mangelt, so suchen sie diese verständlicherweise anderswo. Wenn man sich irgendwann nur noch als Putze fühlt, braucht man jemand der einem das Gefühl gibt, mehr zu sein. Schade wenn das nicht der eigene Partner ist, aber nicht gerade selten. Männern ergeht es nicht viel anders. Sieht sie nur noch seine negativen Seiten, obwohl er durchaus auch positive hat, wird er sich immer mehr zurückziehen. Die Krise ist da und wie schwer es Mann und Frau fällt, über Probleme zu reden ist bekannt. Einfacher wäre die Situation, wenn sich der eine in den anderen einmal hinein versetzen würde - aber das ist anstrengend. Zunächst scheint es weniger anstrengend, einfach aus dem alltäglichen Einerlei auszubrechen und sich seine Bestätigung anderswo zu holen. Was später umso anstrengender wird, scheint anfangs die Lösung zu sein. Gerade wenn die Beziehung stark von unbegründeter Eifersucht geprägt ist, kann man seinen Partner damit in den Seitensprung treiben. Verletzt denkt der Verdächtigte, wenn sie eh einen Seitensprung von mir erwartet - dann kann ich ihr auch einen Grund geben. Was natürlich das Problem nicht löst, aber jeder weiß wie man tickt, wenn man verletzt ist.
Dennoch geht nicht jeder gleich mit dem Vorsatz los, sich einmal fremd auszutoben. Für viele beginnt der Seitensprung mit einem ausführlichen, verständnisvollen Gespräch. Sich mit einer neutralen Person über die eigene Partnerschaft zu unterhalten, kann sehr aufschlussreich sein. Diese Person steht nicht fest auf einer Seite und sieht die Dinge aus einer ganz anderen Perspektive. Man fühlt sich verstanden, gut beraten und rundum wohl. Wenn die andere Person den eigenen Partner nicht kennt, besteht für sie auch kein Grund ein schlechtes Gewissen zu haben, wenn der Abend im Bett endet. Der Ausrutscher in der Krise, muss jedoch nicht zwangsläufig das Ende der Beziehung bedeuten. Es kann auch dazu führen, dass man seinen festen Partner plötzlich wieder mit anderen Augen sieht und sich seiner Vorzüge bewusst wird.
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